Sunday, May 14, 2006

Kein Interesse an Dialog mit "klerikalfaschistischen Regime" des Iran

Grünaltenative Jugend Wien

Die grünalternative Jugend Wien
schreibt Klartext


Sehr geehrter Herr Botschafter Seyed Mohsen Nabavi!

Das Plenum der GAJ-Wien möchte Ihnen auf diesem Wege mitteilen, dass wir Ihrem Vorschlag nach einem Treffen nichts abgewinnen können. Obwohl unsere Aktivitäten zeigen, dass wir für viele Ideen und Inputs offen sind und mit Menschen mit verschiedensten politischen Ansichten das Gespräch suchen, so haben wir keinerlei Interesse an einem Austausch mit dem offiziellen Vertreter eines klerikalfaschistischen Regimes.

Mit einem Staat, in dem auf Homosexualität die Todesstrafe steht, in dem jegliche Frauenrechte mit Füßen getreten werden, dessen Staatsidee seit der islamischen Revolution auf Antizionismus fußt, der darüber hinaus Menschenrechte im Namen der Religion zu Gunsten der Sharia verweigert, in dem Oppositionelle gejagt und gefoltert oder gar hingerichtet werden KANN es von unserer Seite keinen Dialog geben!
Die Botschaft des Irans in Österreich ist die offizielle Vertretung der Regierung Mahmoud Ahmadinejads, der den Holocaust leugnet, das Existenzrecht jenes Staates, der die Schutzmacht der Überlebenden der Shoa und ihrer Nachkommen darstellt, negiert, und auch aktiv an "einer Welt ohne Zionismus" arbeitet, was in nichts Geringerem gipfelt als der Drohung Israel von der Karte zu tilgen. Die Bestrebungen (und Aktivitäten) des Irans Uran anzureichern sehen wir auch als konkrete, massive Bedrohung für Israel, welchem wir unsere Solidarität aussprechen.
Solange im Iran diese antisemitische, frauen- und homosexuellenfeindliche, menschenrechtsverachtende Politik an der Tagesordnung steht, wird die GAJ-Wien keinerlei Kontakte zu Vertreter(Innen?) dieser pflegen.

Die Grünalternative Jugend Wien

die jüdische

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