Thursday, November 22, 2007

Niederländisches Außenministerium nimmt muslimischen Folterstaat in Schutz

Sie erinnern sich noch an den Fall der fünf bulgarischen Krankenschwestern, die in Libyen zum Tode verurteilt worden waren, weil sie angeblich libysche Kinder im Krankenhaus mit dem HIV-Virus infiziert hatten? In Wahrheit herrschten in den libyschen Krankenhäusern schlimme hygienische Zustände - und die bulgarischen Krankenschwestern waren gezwungen, Einwegspritzen immer wieder zu verwenden. Für die Folgen sollten die Ausländerinnen büßen - mit dem Tod. Zu den Angeklagten gehörte auch ein palästinensischer Arzt, dem die westlichen Medien (im Gegensatz zu den Krankenschwestern) keine Aufmerksamkeit widmeten. Wie auch die fünf Bulgarinnen wude der Arzt während seiner Haftzeit regelmäßig gefoltert und von sadistischen libyschen Gefängniswärtern vergewaltigt. Man quälte ihn mit Elektroschocks an den Genitalien und hetzte hungernde Hunde auf ihn. Der aus Palästina stammende Arzt hat die bulgarische Staatsbürgerschaft, seine Verwandten leben in den Niederlanden. Der Arzt heißt Ashraf el Hagoug. Und das niederländische Außenministerium unternimmt derzeit alles, damit der Mann die von Staatschef Gaddafi gedeckten libyschen Folterer nicht vor dem Europäischen Menschenrechtsgerichtshof in Den Haag verklagt. Denn das könnte die niederländisch-libyschen Beziehungen belasten. Man hat dem Arzt, der die Klage gegen den Folterstaat und die Aufzählung seiner erlittenen Misshandlungen mit Hilfe zahlreicher renommierter Anwälte fertig hat, offiziell mit dem Rauswurf aus den Niederlanden gedroht - falls er es wagen sollte, die Libyer vor Gericht zu zerren (Quelle: HLN.de 22. November 2007). Die niederländische Staatsbürgerschaft - so teilte man ihm mit - werde er ohnehin nie bekommen. Doch die will der Arzt auch gar nicht, denn es war die bulgarische Staatsbürgerschaft, die ihm das Leben rettete - nicht die niederländische. Die Niederländer setzten sich nie für ihn ein.
Die Niederländer wünschen gute Beziehungen zu dem schwer alkoholkranken muslimischen Führer Gaddafi und hoffen darauf, dass Dr. Ashraf el Hagoug endlich den Mund hält .
akte-islam.de

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