Thursday, October 21, 2010

Zwielichtiger Islam-Verein in Wuppertal-Vohwinkel

„Schababannur“ – Kinder des göttlichen Lichts. So heißt ein Gebetsraum in der Vohwinkeler Eugen-Langen-Straße, der vom Islamischen Förder- und Integrationsverein betrieben wird. Dort predigt ein Mann, der sich Abu Jibriel nennt. Für Hans-Jürgen Lemmer, Leiter des Wuppertaler Integrationsamtes, steht fest, dass dieser Verein kein Interesse an der Integration von Muslimen in Deutschland hat und sich von der westlichen Gesellschaft abschottet. Laut Lemmer habe die Internetseite des Wuppertaler Vereins auf Seiten verlinkt, für die die Terror-Anschläge des 11. September nur eine Inszenierung der USA seien.
„Der Verein ist mir hochsuspekt“, sagt Lemmer – und offenbar nicht nur ihm. Abu Jibriel hat noch vor wenigen Jahren in der Wuppertaler Abu Bakr Mosche, die erst in der Gronaustraße war und heute in der Wittensteinstraße ist, Vorträge gehalten.
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