Thursday, January 20, 2011

Theorie und Praxis

Im dritten Teil der Tal der Wölfe-Reihe, einem türkischen Exportschlager, rächt Polat Alemdar, der Held des Films, stellvertretend für all die “Israelkritiker”, die IDF und Mossad am allzu erfolgreichen Judenmord hindern, die im vergangenen Jahr während ihres Friedens-Jihads auf der Mavi Marmara getöteten “Menschenrechtsaktivisten”, indem er in “Palästina” reichlich Judenblut vergießt.
Den antisemitischen “Action-”Streifen, der freilich drastisch vorführt, wie tickt, wer “Friedensaktivist” sich nennt, beschrieb die türkische Zeitung Gazete Sakarya als ein “Mittel zur kollektiven Befriedigung, das ist virtuelle Masturbation”. Ihr deutscher Verleih, die Pera Film GmbH, läßt die blutrünstige Wichsvorlage für “Aktivisten” am 27. Januar in Deutschland anlaufen, am internationalen Holocaustgedenktag.
So wird sich am nächsten Donnerstag der deutschen Zivilgesellschaft die schöne Gelegenheit bieten, ihren gewiß herzerweichenden Erinnerungen und Mahnungen, zu denen der Gedenktag Anlaß genug bietet, Taten folgen zu lassen. Oder wird es in der Praxis sich überfordert zeigen, das multikultibunte Deutschland?
tw24

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