Thursday, March 14, 2013

Häuptlingstreffen in der Knesset: Ermutigung für Israel

Zwei weibliche amerikanische Indianerhäuptlinge stehen voll hinter Israel und besuchen deshalb Jerusalem. Die Häuptlinge Anne Richardson des Indianerstamms Rappahannock (US Bundesstaat Virginia) und Kathy Dickinson von den Lumbee-Indianern (Nord Carolina) wurden von Minister Uzi Landau in ihrer traditionellen Indianertracht empfangen. „Wir sind nach Jerusalem gereist, um die Menschen in diesem Land zu ermutigen, weiterhin standfest und vereint gegen die Bedrohungen von allen Weltnationen zu bleiben“, erklärten die beiden Indianerhäuptlinge ihrem israelischen Gastgeber. „Wir möchten das Volk Israel und sein Parlament ermutigen, auf keinen Fall auf Heimatgebiete zu verzichten. Das Kapitulieren unter Druck ist kein Rezept für Frieden, sondern für Krieg! Wir stehen auf euerer Seite.“ Danach zitierte Richardson aus der Bibelrolle Ruth: „Wo immer ihr hingeht, so gehen wir mit euch, euer Gott ist auch unser Gott“. Seit 1705 ist Richardson der erste weibliche Häuptling der Rappahannock-Indianer. Die Besucherinnen haben Landau versprochen, in naher Zukunft noch mehr Indianerhäuptlinge nach Israel zu bringen. Von Dickinson erhielt Landau ein Geschenk mit einem Baumwurzelsymbol ihres Stammes. „Dieser Baum hat starke und tiefe Wurzel in der Erde, wie mein Stamm in unserem Land und wie euer Volk in Eretz Israel“, sagte Dickinson. Landau bedankte sich für die klare Stellung der zwei Häuptlinge und sagte: „Die Menschen verstehen oft nicht, dass wir alle im selben Boot sitzen. Ein großer Schatten in Form des radikalen Islam überschattet die Welt. Israel steht an der Front dieser Bedrohung und alle demokratischen Länder, die Freiheit genießen, sollten gemeinsam dagegenhalten“.
israelheute

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