Monday, February 23, 2015

Die Gauner, die Doofen und die SPD

Dass die Quote nicht unbedingt die hellsten Köpfe in Spitzenpositionen bringt, beweist dieser Tage die Generalsekretärin der SPD, Yasmin Fahimi, mit einem Eintrag zum Thema Mindestlohn auf ihrer facebook-Seite. Dieser lautet wie folgt:

Der Mindestlohn ist eine historische Leistung, die lassen wir uns nicht kaputt machen. Vor allem nicht durch absurde Argumente. Wer es als Arbeitgeber nicht schafft, einen Stundenzettel ordentlich auszufüllen, ist entweder ein Gauner – oder schlichtweg zu doof. Das einzige, was mich an der aktuellen Diskussion freut: Jedem ist jetzt klar, wem Deutschland den Mindestlohn zu verdanken hat: der SPD.

Stundenzettel werden nie vom Arbeitgeber, sondern immer vom Arbeitnehmer selbst ausgefüllt. Es ist nicht so, dass Arbeitgeber morgens am Eingang ihres Betriebes solange persönlich herumstehen, bis sie die Ankunftszeit auch noch des trödeligsten Arbeitnehmers in einem Stundenzettel vermerkt haben.
Abends tun sie dies in der Regel ebenfalls nicht. In der heutigen, digitalisierten Arbeitswelt sind Stundenzettel ohnehin eher die Ausnahme. Man bedient sich eines sogenannten Zeiterfassungssystems, welches vom Arbeitnehmer am Computer befüllt wird. Yasmin Fahimi, die selbst niemals persönliche Erfahrungen in der Arbeitswelt sammeln durfte, kann dies aber nicht wissen.
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