Friday, February 27, 2015

Terroristennöte

Man möchte nicht tauschen mit dem Regime in Ramallah. Nachdem es von einem Gericht in New York schuldig befunden wurde, in mehrere terroristische Anschläge während der Zweiten Intifada verwickelt zu sein, und zur Zahlung von mehr als 200 Millionen Dollar verurteilt, ist sein Ruf als “Friedenskraft” dahin und droht damit der Geldfluß zumindest aus den USA auf die Nummernkonten Abu Mazens und seiner Günstlinge zu versiegen.
Ungewiß auch der Ausgang eines möglichen Berufungsverfahrens, das freilich wohl ohne die Hinterlegung eines dreistelligen Millionenbetrags gar nicht erst beginnen würde. Weitere Millionen, mit denen Ramallah fest gerechnet hatte, mußte es nun verloren geben: Mit den von Israel einbehaltenen Zöllen und Steuern werden “Palästinas” Schulden bei der Israel Electric Company (IEC) verringert und so weitere Stromausfälle vermieden.
Terrorismus ist nicht nur nicht nett, sondern auch teuer. Und wer unbekümmert Schulden macht, bekommt irgendwann dennoch eine Rechnung präsentiert. Das sind zwei Lehren, die das Regime in Ramallah vor ganz neue Herausforderungen stellen. Es kann für die eigenen Versäumnisse nicht mehr “die Besatzung” verantwortlich machen und sich als ewiges Opfer präsentieren, sondern muß Verantwortung übernehmen.
Doch darin versagt es kläglich, wie exemplarisch Hanan Ashrawis unbeholfene Versuche belegen, zu retten, was doch längst aufgeflogen ist. Die “Ministerin” der “Regierung” in Ramallah ist zugleich hochrangiges Mitglied der Terrororganisation PLO. Weil der nun ein Gesichtsverlust vor der eigenen Klientel droht, den Empfängern von im “Widerstand” mordend “verdienten” Zahlungen, dichtet Hanan Ashrawi die in “Sozialhilfe” um:
“Now, the U.S. citizens who receive social security payments or who are on welfare certainly – when they carry out individual acts of violence or violation of law or whatever – you certainly do not hold the American government liable for their individual acts just because they received social security or welfare [..].”
Dumm nur, daß die Höhe der “palästinensischen” Version der “Sozialhilfe” unmittelbar davon abhängt, wie erfolgreich das Verbrechen war, das ja tatsächlich mit ihr belohnt wird. Es gibt keinen Sozialhilfeempfänger in Amerika oder in einer beliebigen anderen zivilisierten Nation, der monatlich mehr Geld bekommt als beispielsweise “Service, Shop & Market Workers” im jeweiligen Land.
In “Palästina” verdienten jene 2013 monatlich etwa 530 Dollar, während aus der Haft in Israel freigepreßte Terroristen mit nicht weniger als 1.100 Dollar monatlich für ihre “Standhaftigkeit” honoriert werden – zusätzlich natürlich zur “Willkommensprämie” von 50.000 Dollar und zum feierlichen Empfang in Abu Mazens Amtssitz. Und hat man in den USA oder anderswo Regierungsmitglieder derlei über Sozialhilfebezieher sagen hören?
“If the financial assistance and support to the PA are stopped, the [payment of] salaries and allowances to Palestinian prisoners will not be stopped, whatever the cost may be.”
Hanan Ashrawi weiß, daß sie lügt. Vielleicht ist sie deshalb so durchschaubar. Sie will ein Geschäftsmodell retten, das nicht mehr haltbar ist, für das es keine Argumente gibt. Zu zahlreich sind die Belege dafür, daß das Regime in Ramallah nicht das großzügigste Sozialhilfesystem der Welt etabliert hat, sondern eines, das ausdrücklich Terror fördert und honoriert. Das zu ignorieren, kann sich die US-Regierung nicht mehr erlauben.
 tw24

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