Thursday, July 30, 2015

Konfrontation "apokalyptischen Ausmaßes"

Der IS plant eine Konfrontation mit den USA "apokalyptischen Ausmaßes".
Es wird so sein wie mit den türkischen Muslimen. Lange Zeit wird man sich gemäßigt geben und sobald sie das Gefühl haben (auch wenn es nur Einbildung ist), dass Erdogan mächtig genug ist, beginnen sie die Menschen hier von oben herab zu betrachten und sich offen dazu zu bekennen.
Ich vermute ähnliches beim IS. Sobald sich einige davon vergewissert haben, dass der IS stärker wird und sie sich daraufhin einbilden, er könnte die USA besiegen, werden sich sehr viele auch hier offen dazu bekennen. Weil sie sich dann selbst stark fühlen und für unantastbar halten (da aus ihrer Sicht der Westen ohnehin bald besiegt werden wird).
Der IS expandiert derzeit. Die Taliban und al Kaida dürften bald ganz offiziell mit dabei sein, wie es bereits bei Boko Haram mehr oder weniger der Fall ist. Auch hier sieht man dieses Phänomen. Sobald das Gefühl der Macht ansteigt, werden sich andere islamistische Gruppen dem IS anschließen und ihn wachsen lassen.
Dein islamistischer Nachbar könnte also schon bald ganz unverblümt den IS verherrlichen. Es ist alles nur eine Frage der Einbildung dieses Islamisten, wenn er in seiner Phantasiewelt den Westen bereits besiegt sieht.
Alle die einen anti-westlichen Hass schüren, sind dafür mitverantwortlich. Denn von ihnen haben diese Islamisten großteils ihre Rhetorik abgeschaut und begründen ihren Hass auf den Westen genau damit. IS und andere islamistischen Organisationen bieten dann nur die Lösung an, wie gewisse Muslime den Westen aktiv bekämpfen könnten.
IS, Taliban und Al-Qaida: Der Islamische Staat (IS) will ein neues Kalifat heraufbeschwören. Das belegt ein kürzlich veröffentlichtes Dokument der...
focus.de|Von FOCUS Online
 

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