Sunday, September 20, 2015

Willkommen im neuen Berliner Alltag

Die Flüchtlingskrise hat Berlin fest im Griff. Es gibt kaum noch ein anderes Thema. Eine besondere Rolle spielen dabei die Medien, die mit allen Mitteln versuchen, die Situation schönzuschreiben, auch wenn dabei die Wahrheit verbogen werden muss. Ganz vorn mischen die Boulevardblätter mit. So berichtete der Berliner Kurier am vergangenen Freitag unter der Überschrift: „Irrer Streit in S-Bahn-Raucher schlägt Frau, Fahrgäste verprügeln ihn“ über einen„polizeibekannten 33-jährigen“, der in der S- Bahn eine Frau tätlich angriff, die ihn aufgefordert hatte, das Rauchen in der Bahn zu unterlassen. Die Frau wurde nur leicht verletzt, weil zwei Fahrgäste den Täter handgreiflich hinderten, weiter auf sie einzuprügeln. Der aggressive Raucher wurde vorübergehend festgenommen, ist aber wieder auf freiem Fuß. Gegen die Helfer der Frau, wird wegen „gefährlicher Körperverletzung“ ermittelt, obwohl der Täter im Gegensatz zu seinem Opfer keine Verletzungen davongetragen hat.
Wer war dieser Täter, der solche Fürsorge genießt?  Ein Augenzeuge hat mir die wahre Geschichte beschrieben. Er saß in der S-Bahn der Linie 42. Der “Raucher” – dem Aussehen nach Araber – stieg am S-Bahnhof Westhafen in den Zug. In der Nähe des Bahnhofs liegt die Berliner Ausländerbehörde. Am Bahnsteig bewarf der Täter zunächst einen Passanten mit seiner brennenden Zigarette und kommentierte: “Scheißdeutscher, Scheißdeutschland.“ In der S-Bahn pöbelte er weiter. Ein Fahrgast erwiderte spontan “...und was machst Du dann hier”? Es folgte ein Wortgefecht. Der Täter drohte: “Ich beerdige Dich, ich zünde Dich an”.
Der Fahrgast stieg am nächsten Bahnhof aus. Der Südländer zündete sich die nächste Zigarette an. Eine junge Frau rief vom anderen Ende des Abteils:“Mach die Kippe aus”. Wieder ein Wortgefecht. Südländer: “Lass Dich in den A… f…, Scheiß Deutsche”. Die Dame war couragiert. Sie versuchte tatsächlich, dem Pöbler die Zigarette aus der Hand zu nehmen. Es kam zum Handgemenge. Der Südländer nahm die Frau in den Schwitzkasten. Andere Fahrgäste gingen dazwischen. Die Bahn hielt am Bahnhof Jungfernheide, der Zeuge stieg aus und alarmierte den Lokführer.
Der Vorfall zeigt, dass man die Presse inzwischen lesen muss, wie zu DDR- Zeiten, zwischen den Zeilen. Wenn alle näheren Angaben zur Person fehlen, handelt es sich um einen Vertreter der neuen Volksgruppe der Flüchtlinge. Zeitungen muss man nicht lesen. Jeder ist gut beraten, Blätter, die so berichten, nicht mehr zu kaufen. Gefährlich wird es, wenn die Polizei, auf die wir angewiesen sind, unterschiedliche Maßstäbe anwendet.
 achgut / Vera Lengsfeld

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