Thursday, January 14, 2016

"Fleischgewordene Willkommenskultur" will für mögliche Vergewaltiger den Zutritt zu Lokalen erzwingen: Anzeige gegen Bar, die Asylwerber aussperrt

 OÖ Bar "asylantenfrei"
Der Betreiberin der Bar in Bad Ischl, die Asylwerbern den Zutritt versagte, droht nun ein übles Nachspiel. Der Linzer Datenforensiker Uwe Sailer wirft der Gastronomin Verhetzung vor und erstattete Anzeige. Die FPÖ wiederum will Sailer klagen.Sailer bereitete am Mittwoch eine Sachverhaltsdarstellung vor, wie der "Kurier" berichtet. Auch der Wiener Vizebürgermeister wurde ins Visier genommen, der FPÖ-Nationalratsabgeordnete hatte den Ausschluss von Asylwerbern auf Facebook befürwortet. "Was hier passierte, ist wider die Demokratie. Schließlich haben auch Minderheiten ein Recht darauf, am gesellschaftliche Leben teilzunehmen", betont Sailer laut "Kurier". "In seinem Eintrag beschimpft Gudenus die Gruppe der Flüchtlinge, spricht ihnen die Menschenwürde ab, macht ihnen das Lebensrecht als gleichwertige Bürger streitig und betrachtet Flüchtlinge als wertlosen Teil der Gesamtbevölkerung", so der Linzer Datenforensiker. Die Wiener FPÖ wiederum prüft laut Presseaussendung von FP-Landesparteisekretär Anton Mahdalik eine Klage gegen Sailer. Unter dem Titel "Sailer soll den Mund halten" wird er mit den Worten "touretteverdächtige Einlage eines einschlägig bekannten Kriminesers" verunglimpft, gegen den eine Klage wegen "Verleumdung und sträflicher Dummheit gegen die fleischgewordene Willkommenskultur" geprüft werden soll.
 heute.at

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