Thursday, February 04, 2016

»Gemäßigte« Barbarei

Was macht ein eben ob eines mündlichen Bekenntnisses zu Gewaltlosigkeit wegen aus Washington gelobter »Palästinenserpräsident«, während einige seiner Untertanen einmal mehr als Judenmörder für Schlagzeilen sorgen? Er empfängt die Angehörigen von Terroristen in seinem Amtssitz in Ramallah, um ihnen zu versichern, ihre Liebsten seien als »Märtyrer« für »Palästina« gefallen.
Am Mittwoch hat Abu Mazen, wie WAFA, ein amtliches Sprachrohr seines Regimes, meldet, sich mit den Verwandten mehrerer Terroristen getroffen, die bei Anschlägen auf Juden getötet worden waren, deren Überreste aber noch nicht von den israelischen Behörden freigegeben wurden. Der »Palästinenserpräsident« versprach seinen Gästen, sich für ihr Anliegen einzusetzen.
Die Familien der Terroristen hätten, betonte Abu Mazen, ein »Recht« darauf, ihre Söhne zu begraben, von denen er als »Märtyrer« sprach. Es ist das Regime in Ramallah selbst, das sich damit in aller Öffentlichkeit zum »palästinensischen« Terrorismus bekennt. Seit dem 13. September 2015 haben »palästinensische« Terroristen mindestens 31 Menschen ermordet und über 300 verletzt.
Nur kurz vor dem Treffen des »Palästinenserpräsidenten« mit den Angehörigen getöteter Terroristen hatten drei bewaffnete »Palästinenser« in der israelischen Hauptstadt Jerusalem zwei Grenzpolizistinnen attackiert und eine von ihnen so schwer verletzt, daß jede Hilfe für sie zu spät kam. Daß Abu Mazen seine Gäste gerade unter diesen Umständen empfing, ist entlarvend.
 tw24

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