Sunday, October 23, 2016

Neues von der Insel: Erster Bus aus Calais in Großbritanien eingetroffen

 
In Großbritannien schickt sich die „Willkommens-Kultur“ an, genau die Fehler zu widerholen, aus denen sie in Schweden und Germany vielleicht schon hätte lernen können.


von Ramiro Fulano

Als im Erstaufnahmelager in Croydon am Mittwoch letzter Woche der erste Bus aus Calais vorfuhr, war bei den üblichen Verdächtigen die Aufregung groß: Hurra, hurra, die Kinder sind da! Natürlich kam es zu einer kleinen Begrüßungs-Demo inklusive Luftballons und es störte die „Aktivisten“ nicht weiter, dass man auf ihrer Kundgebung mehr Transparente als Teilnehmer sah, während sich um die zwanzig Personen jederlei Geschlechts lautstark darüber freuten „Die Kinder von Calais“ endlich im Vereinigten Königreich begrüßen zu dürfen.
Doch ach, welche Unruhe breitete sich noch am selben Abend im Home Office (dem britischen Innenministerium) aus! Die ganze Busladung bestand vorwiegend aus „Kindern“ Mitte zwanzig! Das hatten die französischen Kollegen nicht so geliefert wie bestellt – oder war in der Übersetzung etwas verloren gegangen? 
Waren die „echten“ Kinder vielleicht woanders abgesetzt worden, während Croydon jene jungen Männer aus dem Dschungel von Calais abbekommen hatte, die eigentlich für irgendein französisches Provinznest bestimmt waren? In dem man sich nicht dagegen wehren kann, nach dem von Monsieur Hollande geplanten Abriss der Barackensiedlung am Eingang zum Kanaltunnel mit Physikern, Chemikern und anderen „Friedens“-Nobelpreisträgern beschenkt zu werden?
Nach mehrmaligen Nachfragen in Paris, Calais und beim Busreiseunternehmen muss sich herausgestellt haben, dass die jungen Männer, die aus dem Bus aus Calais stiegen, tatsächlich für die Britischen Inseln bestimmt waren. Kein Fehler. Keine Verwechselung. Kein Missverständnis. Mithin auch kein Reklamationsgrund, kein Umtausch, kein Storno. Vor allem aber: keine Rücknahme der Lieferung von französischer Seite. So sorry! 
Weil für den nächsten Tag in Croydon bereits Nachschub erwartet wurde – damit sich der dortige No-Borders-Rent-a-Mob endlich genauso doppelplusgut fühlen kann wie sein deutsches Pendant (auf Kosten Dritter versteht sich) – musste sich das britische Innenministerium flugs etwas Neues einfallen lassen. In der Presse machten derweil „Kinder“-Fotos die Runde und in den „sozialen“ Medien riefen besonders vorwitzige Briten zu „Shave the Children!“ auf. Und dazu, Rasierer zu spenden, für die „Kinder“ aus Calais. 
Am Donnerstag wurden an die „Kinder“ aus Calais giftgrüne Handtücher verteilt, mit denen die „Refugees“ sich nach dem Aussteigen aus dem Reisebus das Gesicht verhüllen konnten (diesmal war sogar eine Frau dabei, die nicht wesentlich älter als 18 gewesen sein soll. Also fast noch ein Kind!). Dennoch sah es auf den Fotos wiederum so aus, als ob es etwas zu verbergen gab, während im Internet Gerüchte die Runde machten, das älteste „Kind“ sei 38 Jahre alt gewesen – was sich als die politisch äußerst unbequeme Wahrheit herausstellte.
Parallel dazu wurde öffentlich bekannt, dass das britische Innenministerium in einer Untersuchung von knapp 600 unbegleiteten „Minderjährigen“ bereits vor vielen Monden festgestellt hatte, dass zwei Drittel über 21 Jahre alt waren. 
All das geschieht vor dem Hintergrund, dass die „Refugees“ aus dem Dschungel von Calais natürlich in Kinderheime für „echte“ Kinder eingeliefert werden und Schulen für „echte“ Minderjährige besuchen werden. Und natürlich ist auch in Großbritannien bekannt, dass es bereits zu Fällen gekommen ist, in denen geschlechtlich vollentwickelte „Kinder“ ihre vermeintlichen Altersgenossen sexuell missbraucht haben. 
Das wird unter Linken selbstverständlich totgeschwiegen, denn die Tätergruppe passt schlecht ins „politische“ (sprich: wahnhafte) Programm und stört auch irgendwie das Multi-Kulti-Spießeridyll des uffjeklärten Milieus vom „guten Wilden“. Man möchte sich eben besser fühlen um jeden Preis. Ist es nicht schön, anderen fürs „gute Gewissen“ in die Tasche zu greifen, liebe Sozialdemokraten? Und war man bei den deutschen „Grünen“ nicht für die Legalisierung der Kinderfickerei?
Doch zurück auf die Britischen Inseln. Eins von den „Kindern“ aus Calais war in Croydon bereits anhand seiner Fingerabdrücke bekannt. Was nur bedeuten kann, dass der junge Herr das Vereinigte Königreich unfreiwillig verlassen musste. Oder dass er dort bereits straffällig geworden war. Oder beides.
Nun fehlen dank der erfolgreichen Intervention von Monsieur Hollande in die Amtsgeschäfte von HM Government, namentlich ins Ressort von Amber Rudd, der Innenministerin, für die tatsächlich Bedürftigen, „echten“ Kinder demnächst um die tausend Plätze in Pflegefamilien sowie Kinderheimen und Schulen. Und der „Kinder“-Segen aus Calais wird noch ein paar Tage weitergehen. 
Weshalb am Eingang zur Erstaufnahmestelle in Croydon bereits am Freitag ein Gerüst mit einer Bauplane errichtet wurde, die es der chronisch investigativen britischen Presse etwas schwieriger machen soll, über den Unterschied zwischen Wunsch und Wirklichkeit zu berichten. Vor allem aber darf niemand mehr „Kinder“-Fotos machen, wenn die Busse aus Calais eintreffen. 
All das wäre, liebe Leserinnen und Leser, nicht weiter der Rede wert. Was sind tausend „Kinder“ im Vergleich zu einer Million „Refugees“. Pikant wird das Ganze nur, wenn man sich auf der Zunge zergehen lässt, was man mit den Geldern, die die „Willkommen-Kultur“ verschlingt (damit die üblichen Verdächtigen sich auf Kosten der Allgemeinheit ein „gutes Gewissen“ gönnen), für die tatsächlich Bedürftigen hätte anfangen können. 
20 Milliarden Euro wird Deutschland zukünftig pro Jahr in jene „Refugees“ investieren, die einmal unsere Rente verdienen sollen (wovon eigentlich, von ihrer Sozialhilfe?). Zu diesem Preis lassen sich 10 Milliarden Menschen in der sogenannten Dritten Welt mit sauberem Trinkwasser versorgen (aktuell leben knapp 8 Milliarden Menschen auf der ganzen, „einen“ Welt, liebe Bessermenschen). Womit gesagt sein soll: Können wir mit dem Geld nicht viel mehr für diese Menschen erreichen, wenn wir es dort ausgeben, wo sie herkommen? Rhetorische Frage, ich weiß.  
Da es der „Willkommens-Kultur“ aber nicht wirklich darum geht, dass in Afrika und Asien lebenswerte Zustände geschaffen werden, sondern darum, dass die grüne Oberstudiendirektorin und der sozialdemokratische Selbstbedienungsbürokrat sich unter ihresgleichen als „bessere“ Menschen inszenieren können, weil sie bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit „Refugees are welcome here“ krakeelen, wird es im kommenden Jahr in Großbritannien so weitergehen, wie es 2016 in Germany aufgehört hat. Und dabei wird es nur in dem Maß um „Refugees“ gehen, in dem sich das uffjeklärte Milieu ein gutes Gewissen gönnen will.
 http://haolam.de/artikel_26826.html

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