Die französische Polizei in Montauban, einer Stadt nahe Toulouse in
Südfrankreich war am Sonntag nachmittag dazu gezwungen auf einen Mann zu
schiessen, der mit einem Messer durch den Ort rannte und auf Personen
einstach. Von Oliver JJ Lane für www.Breitbart.com, 19. Februar 2017
Berichte aus den französischen Medien lassen darauf schliessen, dass der
nun verhaftete 32 Jahre alte Mann "Panik auf der Strasse verursacht
hat", da er mit seinem VW Golf erst mit hoher Geschwindigkeit auf der
Ringstrasse fuhr, dann durch die Innenstadt raste, um schliesslich
auszusteigen und Personen mit dem Messer zu attackieren, wie das Magazin
l'Express berichtet. Die Polizei schoss vier Mal auf ihn, wobei sie ihn
zwei Mal traf. Er befinet sich nun in Haft.
Während des Amoklaufs wurde eine Person mit dem Messer an der Schulter
verletzt, wie die Lokalzeitung La Depeche berichtet, für die der
Journalist Pacome Becot vor Ort war und den Zwischenfall live über
Twitter beschrieb, wobei er auch mitteilte, dass die Polizei eine
Mordermittlung eröffnete. Die verletzte Person schwebt nicht in
Lebensgefahr, wurde nach dem Anschlag aber, der sicht um etwa 14:30
ereignete, ins Krankenhaus von Montauban gebracht.
Bevor der Mann von der Polizei gestoppt wurde hat er noch ein anderes
Paar angegriffen, wie es in den Berichten heisst, die er zwar
niederschlug, die aber unverletzt blieben.Die konservative Zeitung Le Figaro berichtete, dass obwohl das Motiv des
Anschlages noch unbekannt war, so teilten die Behörden trotzdem schnell
mit, dass sie einen Terroranschlag als Motiv ausschliessen würden.
Der Verdächtige, der aus der ehemaligen französischen Kolonie und
heutigem Überseedepartement La Reunion im indischen Ozean stammt, hatte
"psychologische Probleme", wie berichtet wird, sei "unausgeglichen" und
wurde bereits in der Vergangenheit eingewiesen werden.
Trotz der Verneinung einer Terrorverbindung und der vorgebrachten
psychischen Erkrankung als möglichen Grund hat die Kombination aus einer
Fahrt bei hoher Geschwindigkeit in Verbindung mit einer nachfolgenden
Messerattacke oberflächlich gesehen Ähnlichkeiten mit Terroranschlägen
aus anderen Teilen Europas. Ein Beispiel wäre die Terrorfahrt durch Graz
in Österreich, bei der vier Menschen, darunter ein vierjähriger Junge,
starben.
Der Mörder war ein bosnischer Moslem, über den in den Medien zunächst
berichteten, dass es sich um einen geisteskranken Christen mit
Familienproblemen handelt, der mit seinem Auto mit über 100 km/h durch
die Innenstadt von Graz fuhr, um dann auszusteigen und mit einem "langen
Messer" auf zufällig anwesende Personen einzustechen.
http://1nselpresse.blogspot.de/2017/02/aufgrund-psychologischer-probleme-wurde.html
Im Original: ‘Psychological Problems’: Police Open Fire on Knife Attacker in Southern France, At Least One Other Injured
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