Tuesday, February 14, 2017

Schwere Vorwürfe gegen Islam-Religionsunterricht an Purkersdorfer Schule

Wie die Kronenzeitung berichtete, wird der Islam-Religionsunterricht an der Volksschule Purkersdorf zur Zeit stark hinterfragt. Ein Anruf, den Bürgermeister Karl Schlögl erhielt, brachte den Stein ins Rollen, wie der Stadtchef gegenüber den Bezirksblättern erklärt.Die Mutter eines Kindes, das die Purkersdorfer Volksschule und den dortigen Islam-Religionsunterricht besucht, wandte sich an eine Bekannte und klagte ihre Sorgen. Die Bekannte – "jemand Seriöses", wie Bürgermeister Karl Schlögl gegenüber den Bezirksblättern festhält – wandte sich telefonisch an den Stadtchef. So soll den Kindern im Islam-Religionsunterricht erzählt worden sein, dass Lachen, Tanzen und Singen sie ins Feuer bringen werde und unislamisch seien. Auch Feste wie Weihnachten oder Fasching sollen, dem/der Unterrichtenden zufolge, unislamisch sein und sollten daher nicht mitgefeiert werden, so die Schilderung. Die Mutter des Volksschulkindes soll verzweifelt sein, da ihr Kind beginne nicht mehr auf sie zu hören und die Mutter selbst eine solche Art des Religionsunterrichts in keiner Weise unterstütze."Wenn die Vorwürfe stimmen, halte ich das nicht für gut", hält Bürgermeister Karl Schlögl fest und setzt fort: "Man kann Religionsunterricht nicht dazu benutzen um innerhalb der Religionen Zwist zu streuen und Kinder aufzuhetzen. Das wäre falsch verstandene Toleranz wenn wir das akzeptieren. Aber ob die Vorwürfe tatsächlich stimmen, kann ich nicht beurteilen, da ich selbst ja nicht im Islam-Religionsunterricht dabei sitze." Er habe im Rahmen seiner Möglichkeiten gehandelt und Kontakt zur Volksschulleitung sowie zum Landesschulratspräsidenten aufgenommen mit der Bitte den Vorwürfen nachzugehen.
 http://www.meinbezirk.at/purkersdorf/lokales/schwere-vorwuerfe-gegen-islam-religionsunterricht-an-purkersdorfer-schule-d2023300.html

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