Thursday, March 16, 2017

Börsenprofi in Linz: Erdogan-Krise ist Vorwand für nächsten Asyl-Ansturm!

Diesen Mittwoch Abend sprach der renommierte deutsche Börsenmakler Dirk Müller beim „Liberalen Klub“ in Linz. Der Top-Wirtschaftsanalytiker, der in den Medien auch „Mister DAX“ genannt wird, lieferte in den Linzer Redoutensälen eine erschütternde Prognose zur Entwicklung Europas in den kommenden Jahren.
Während der restlos ausgebuchten Veranstaltung, die unter dem Thema „Europa – ein Jahrhundertprojekt, aber bitte richtig!“ stand, wartete Müller in einem umfangreichen Impulsvortrag mit packenden Thesen auf, sprach u.a. zur Asyl-Politik, US-Hegemonie in Europa und der anhaltenden Euro-Krise.
Laut Müller verlaufen die aktuellen Entwicklungen – darunter auch die Masseneinwanderung nach Europa – keineswegs zufällig. Auch die anhaltende Hetze gegen den neuen US-Präsidenten Donald Trump kritisierte Müller scharf. So werde in den Mainstream-Medien u.a. verschwiegen, dass die USA am Mittwoch ihr Schuldendebit erreicht hätten, das Land dank der Politik vor Trumps Präsidentschaft kurz vor dem Finanz-Kollaps stehe.
Trump ergreife mit der Errichtung einer Mauer an der mexikanischen Grenze dagegen durchaus sinnvolle und dem US-Gesetz entsprechende Maßnahmen gegen die illegale Masseneinwanderung aus Mexiko. Viele illegale Einwanderer in den USA würden als „Lohnsklaven“ arbeiten, deren Zunahme würde auch die Löhne vieler US-Bürger dramatisch nach unten drücken.
Besonders brisant: Im Zusammenhang mit der aktuellen Krise zwischen Deutschland und Türken-Präsident Erdogan äußerte Müller die These, man müsse mit dem Einströmen von „1 – 2 Millionen Flüchtlingen“ in Europa unter Umständen noch 2017 rechnen. Die Erdogan-Krise könnte laut Müller als Vorwand genommen werden, um den türkischen Präsidenten zum Öffnen der türkischen Grenze für Asylwerber zu provozieren.
Dann würden wieder Millionen Asylwerber unkontrolliert von der Türkei nach Europa strömen. Auf diese Weise könnte die Merkel-Regierung zugleich jede Verantwortung von sich weisen und den Plan weiter aggressiv verfolgen, die Masseneinwanderung nach Deutschland zu erhöhen. Diese Annahme sei angesichts der bisherigen Weltpolitik durchaus gerechtfertigt, unterstrich Müller.
Auch beim Euro erkennt der sich als „begeisterter Europäer“ bekennende Müller nach wie vor keine gute Entwicklung. Solange nichts an den grundsätzlichen Fehlern geändert werde, sei die nächste Euro-Krise vorprogrammiert. Führende Politiker würden die Europäer seit Jahren hinsichtlich der frappierenden Nachteile der Gemeinschaftswährung belügen.
An der anschließenden Diskussion nahmen neben Müller auch der Präsident der Industriellenvereinigung Oberösterreich, Dr. Axel Greiner, der Nationalrat Mag. Dr. Axel Kassegger sowie der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Oberösterreich, Dr. Michael Rockenschaub, teil. Im Mittelpunkt standen dabei vor allem Reformideen für die EU.
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