Bei einem Überfall am Morgen haben arabische Attentäter in der
israelischen Hauptstadt Jerusalem zwei Polizisten ermordet und einen
verletzt. Die drei miteinander verwandten Terroristen, die aus Umm
al-Fahm stammen, eröffneten gegen 7 Uhr in der Nähe des Löwentors zur
Altstadt das Feuer auf die Beamten und flüchteten in Richtung
Tempelberg. Sie wurden in einem Feuergefecht getötet.
Die Angreifer wurden sofort von verschiedenen »palästinensischen« terroristischen Organisationen vereinnahmt. Während Hamas und Islamic Jihad die »heldenhafte Aktion« priesen und als Beleg für den Fortgang einer Intifada werteten, erklärte Fatah-Repräsentant Abbas Zaki die drei Attentäter zu »wirklichen Terror-Opfern« und rief die »Palästinenser« zu »bewaffnetem Widerstand« auf.
Aus Sicherheitsgründen sagten die israelischen Behörden die Freitagsgebete auf dem Tempelberg ab, eine nach Angaben Muhammad Husseins, des von der PA in Ramallah ernannten Muftis von Jerusalem, »längst vorbereitete Maßnahme« Israels, von der sich die »Palästinenser« jedoch nicht beeindrucken lassen sollten: »Keine irdische Macht kann uns von unseren Gebeten abhalten«.
Während eines Telefonats mit dem israelischen Premierminister Benjamin Netanjahu verurteilte »Palästinenserpräsident« Abu Mazen den Überfall und verlangte eine Aufhebung der Sperrung des Tempelbergs. Der Chef der Regierung in Jerusalem versicherte dem Anrufer, keine Änderungen des Status quo am Tempelberg zu planen. Auch international stieß der Angriff auf breite Ablehnung.
Er sei »geschockt«, erklärte Nikolay Mladenov, Berichterstatter der Vereinten Nationen für den Friedensprozeß im Nahen Osten, »geschockt und entsetzt« gab sich David Friedman, Vertreter der Vereinigten Staaten in Israel, »wir beten für die Opfer.« Das deutsche Auswärtige Amt muß derweil noch überlegen, ob es reagiert, nachdem es schon zum Anschlag am 16. Juni geschwiegen hatte.
http://www.tw24.net/?p=13739
Die Angreifer wurden sofort von verschiedenen »palästinensischen« terroristischen Organisationen vereinnahmt. Während Hamas und Islamic Jihad die »heldenhafte Aktion« priesen und als Beleg für den Fortgang einer Intifada werteten, erklärte Fatah-Repräsentant Abbas Zaki die drei Attentäter zu »wirklichen Terror-Opfern« und rief die »Palästinenser« zu »bewaffnetem Widerstand« auf.
Aus Sicherheitsgründen sagten die israelischen Behörden die Freitagsgebete auf dem Tempelberg ab, eine nach Angaben Muhammad Husseins, des von der PA in Ramallah ernannten Muftis von Jerusalem, »längst vorbereitete Maßnahme« Israels, von der sich die »Palästinenser« jedoch nicht beeindrucken lassen sollten: »Keine irdische Macht kann uns von unseren Gebeten abhalten«.
Während eines Telefonats mit dem israelischen Premierminister Benjamin Netanjahu verurteilte »Palästinenserpräsident« Abu Mazen den Überfall und verlangte eine Aufhebung der Sperrung des Tempelbergs. Der Chef der Regierung in Jerusalem versicherte dem Anrufer, keine Änderungen des Status quo am Tempelberg zu planen. Auch international stieß der Angriff auf breite Ablehnung.
Er sei »geschockt«, erklärte Nikolay Mladenov, Berichterstatter der Vereinten Nationen für den Friedensprozeß im Nahen Osten, »geschockt und entsetzt« gab sich David Friedman, Vertreter der Vereinigten Staaten in Israel, »wir beten für die Opfer.« Das deutsche Auswärtige Amt muß derweil noch überlegen, ob es reagiert, nachdem es schon zum Anschlag am 16. Juni geschwiegen hatte.
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