Um die zunehmenden Konflikte mit Muslimen in Frankreich zu
lösen, schlägt der französische Professor Christian de Moliner im
Magazin Caueur.fr die Teilung der Gesellschaft vor.In eine, nach üblichem Gesetz regierte, für die Franzosen und in eine,
nach Scharia-Gesetz regierter, für Muslime, die das wollen.
Denn niemals werde man in der Lage sein,
die rund 30% Muslime, die die Einführung der Scharia in Frankreich
fordern, zu integrieren. Nur mit dieser Teilung könne man einen
Bürgerkrieg vermeiden.
Auch andere seien dieser Meinung. So habe etwa Ex-Präsident Francois Hollande 2016 gesagt: wie solle man eine Teilung verhindern können…wenn diese doch schon stattfindet…
Längst schon hätte sich eine islamische Parallelgesellschaft
gebildet, von der mindestens 30% für die Einführung des islamischen
Rechts seien, schreibt de Moliner in seinem Artikel.
Jeder merke doch, dass sich in Frankreich ein zweites Volk gebildet
hat, das sein Leben von religiösen Werten abhängig machen will und sich
grundsätzlich gegen den liberalen Konsens stelle.
In einer stabilen Nation müsse es aber einen Minimalkonsens über
bestehende Gesetze geben. Das sei nicht mehr der Fall. Die Regierungen –
nicht nur in Frankreich – beschwichtigen ihre Bürger aber weiterhin.
Aus Angst, als „islamophob“ zu gelten, akzeptieren sie lieber die
Ausbreitung radikaler Praktiken im ganzen Land: Den Schleier in der
Schule und in der Arbeit, Halal-Fleisch-Pflicht in den Kantinen,
Ablehnung von Juden in ihren Ghettos, usw. Die Christen werden anfangs
noch Rechte haben…aber irgendwann werden die Kirchenglocken verstummen.
All das wiederum bewirke einen exzessiven Nationalismus.
Als Vorbild für seine Idee nannte der Professor das koloniale
Algerien: ein Land, ein Territorium, aber zwei Völker. Die Franzosen,
mit den üblichen Gesetzen. Die Muslime mit ihrem vom Koran geprägten
Rechtssystem, das insbesondere das Ehe- und Erbrecht regeln soll.
Auch Schulen und Krankenhäuser könnten in dieses System miteinbezogen
und von unabhängigen Komitees geleitet werden. Um dafür bei den
Franzosen Akzeptanz zu bekommen, sollen diese Muslime aber auch weniger
Rechte bzw. Vorteile haben – etwa bezüglich Familienbeihilfe.
Für Streitigkeiten zwischen Muslimen würden nicht mehr französische Richter, sondern deren Scharia-Richter zuständig sein.
Auf der anderen Seite würden Konflikte zwischen Christen und Muslimen
Sache eines ordentlichen Gerichtes bleiben. All das würde Frieden nach
Frankreich bringen, die Exzesse des Islam brechen und für 95% der
Bevölkerung einen demokratischen Rahmen schaffen.
https://www.wochenblick.at/professor-fordert-islamisches-frankreich/
No comments:
Post a Comment