Thursday, January 11, 2018

Jeder 3. Muslim-Schüler will für den Islam kämpfen

Erschreckendes Ergebnis einer Befragung unter mehr als 10.000 Schülern im deutschen Bundesland Niedersachsen: Jeder dritte muslimische Schüler darunter gab an, dass er sich vorstellen könnte, für den Islam zu kämpfen und sein Leben dafür zu riskieren. Einige zeigten sogar Sympathien für islamistische Gewalt und Terroranschläge. Die Studie des Kriminologen Christian Pfeiffer zu Gewalt und Flüchtlingen schlägt derzeit in Deutschland hohe Wellen. Etwas mehr als 10.000 Schüler wurden zu diversen Themen zum Islamismus befragt. 500 davon bezeichneten sich als Muslime, sie stammen überwiegend aus der Türkei, aber auch aus den Nachfolgestaaten Jugoslawiens, dem Libanon, Syrien, dem Iran, Irak und Pakistan.Die Auswertung ergab: Beinahe jeder dritte (29,9 Prozent) der muslimischen Schüler kann sich "gut vorstellen, selbst für den Islam zu kämpfen und mein Leben zu riskieren". Der Aussage "Die islamischen Gesetze der Scharia, nach denen zum Beispiel Ehebruch oder Homosexualität hart bestraft werden, sind viel besser als die deutschen Gesetze" stimmten 27,4 Prozent zu. 20 Prozent fanden, Muslime würden auf der ganzen Welt unterdrückt und müssten sich dagegen mit Gewalt wehren.Fast ebenso viele bejahten den Satz: "Es ist die Pflicht jedes Muslims, Ungläubige zu bekämpfen und den Islam auf der ganzen Welt zu verbreiten." Ein knappes Fünftel fand auch, dass "gegen die Feinde des Islam" mit aller Härte vorgegangen werden müsse. Auffallend ist, dass in relevanter Größenordnung sogar Terroranschläge begrüßt werden. So finden es acht Prozent der jungen Muslime richtig, dass ihre Glaubensbrüder im Nahen Osten versuchen, durch Krieg einen islamischen Staat zu gründen. Vier Prozent bejahten gar den Satz: "Muslimen ist es erlaubt, ihre Ziele notfalls auch mit terroristischen Anschlägen zu erreichen."Das Kultusministerium in Niedersachsen teilte gegenüber der "Welt" mit, die Studie derzeit "intensiv" auszuwerten. Man arbeite im schulischen Bereich "auf allen Ebenen" daran, "Radikalisierungen im Vorfeld zu begegnen". Weil ein gewisser Prozentsatz der Jugendlichen Terroranschläge für legitim hält, seien die Ergebnisse "in jedem Fall sehr ernst zu nehmen".
http://www.krone.at/1611610

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